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Beispiele und Aufgaben im Modul Messen und SkalierenA) Beispiele und Aufgaben zum Skalenniveau 1. Beispiele Als Beispiele für Nominalskalen betrachten wir die Kodierung des Familienstandes:
Beispiele für Ordinalskalen sind:
Mit Intervallskalen werden gemessen:
Verhältnisskalen sind die:
Es macht also einen Unterschied, ob die Temperatur in Grad Celsius oder Kelvin gemessen wird. Bei der Celsius-Angabe können auch negative Werte auftauchen. Das ist bei Kelvin nicht möglich, da es keine Temperatur unter 0 Kelvin gibt. (0 Kelvin entsprechen -275,15°C.) Zu Absolutskalen führt das Zählen von Menschen, Objekten, Ereignissen Oft köndieses Dokumentnen die selben Sachverhalte mit unterschiedlichen Skalen gemessen werden, wie dieses Dokument zeigt. Die "Windgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde", das der Beaufort-Skala zugrunde liegende Merkmal, kann auf Verhältnisskalenniveau gemessen werden. Diese beinhaltet die Aquivalenzbeziehung, die Rangbeziehung, die Intervallgleichheit und den natürlichen Nullpunkt. Durch die Zuordnung unterschiedlich großer Windgeschwindigkeitsbereiche zu Skalenwerten von 1 bis 12 wird diese Verhältnisskala unter Verzicht auf den natürlichen Nullpunkt und die Intervallgleichheit in eine Ordinalskala transformiert. 2. Aufgaben zum Skalenniveau (a) Geben Sie an, wie diese Merkmale skaliert werden können (Nominal-, Ordinal-, Intervall-, Verhältnisskala):
(b) Welche der folgenden Merkmale sind mindestens auf einer Intervallskala messbar?
(c) Bitte markieren Sie im folgenden interaktiven Aufgabenblatt das Skalenniveau der aufgeführten Merkmale: Geben Sie für die folgenden Werte das Skalenniveau an! B) Beispiele zu Likertskalen Die metrische Skalenqualität ist eine notwendige formale Voraussetzung für die Zulässigkeit vieler statistischer Berechnungen. Mindestens ist dazu eine sog. Äquidistanz zwischen aufeinander folgenden, geordneten Merkmalsausprägungen notwendig. Die nachstehenden Skalen zur Häufigkeit, Intensität oder Bewertung haben zumindest ordinales Skalenniveau, werden aus praktischen Gründen aber meist als metrische Skalen behandelt.
Tabelle 3-7: Skalenbeispiele zur Häufigkeit, Intensität und Bewertung
Tabelle 3-8: Beispiele zu Likert - Skalen C) Beispiele und Aufgaben zu stetigen und diskreten Variablen 1. Beispiele(a) Zur Veranschaulichung der Qualität diskreter und stetiger Merkmalsverteilungen sei folgende originell Interpretation und Visualisierung des Sachverhalts von H. Swoboda (vgl.: Helmut Swoboda, Statistik, Darmstadt 1971) präsentiert: Abbildung 3-4: Visualisierung diskreter Merkmalsverteilungen Abbildung 3-5: Visualisierung stetiger Merkmalsverteilungen (b) Beispiele für diskrete Variablen sind:
(c) Als Beispiel für stetige Variablen seien hier Längen- oder Zeitwerte genannt. Da zwischen 1 und 2 Zentimetern unendlich viele weitere Zahlen liegen - bis in den Nanobreich hinein - ist es unmöglich die Anzahl der Ausprägungen anzugeben. 2. Aufgaben (a) Welche der folgenden Merkmale sind stetig oder diskret:
(b) Interaktive Aufgabe Tabelle 3-9: Aufgaben zu stetigen und diskreten Variablen Geben Sie für die folgenden Variablen das Variablenniveau an!
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letzte Änderung am 5.4.2019 um 4:24 Uhr.
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