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ViLeS 2 > Kap. III Stichprobenverteilungen > III-1 Stichprobenverteilungen des arithmetischen Mittels > Konzepte und Definitionen

Konzepte und Definitionen im Modul III-1 Stichprobenverteilungen des arithmetischen Mittels

1. Die Stichprobenverteilung der X̄ bei bekanntem σ

a) Die Parameter der Verteilung

Aus einer normalverteilten Grundgesamtheit ergibt sich die Verteilung der Mittelwerte von Stichproben theoretisch aus der Reproduktionseigenschaft der Normalverteilung. Danach sind Linearkombinationen einer oder mehrerer unabhängiger, normalverteilter Zufallsvariablen wieder normalverteilt.
Betrachtet man die einzelnen Elemente der Stichprobe jeweils als unabhängige normalverteilte Zufallsvariable, so gilt die Reproduktionseigenschaft sowohl bezüglich ihrer Summe wie ihres arithmetischen Mittels:

b) Der Endlichkeitsfaktor

c) Die Z-Transformation für X̄

Istnormalverteilt, resultiert aus der Z-Transformation die Standardnormalvariable

bzw. bei:

d) Symmetrische Bereiche um X̄

2. Die Stichprobenverteilung der X̄ bei unbekanntem σ

In der Regel ist die Standardabweichung der Grundgesamtheit nicht bekannt. Man schätztdann durch die Standardabweichung der Stichprobe. Im Gegensatz zum Stichprobenmittelwertist die Stichprobenvarianznicht erwartungstreu, d.h. . Auf die ausführliche Herleitung kann an dieser Stelle verzichtet werden.1

a) Das Konzept der erwartungstreuen Varianz ŝ²

b) Die Verteilung der X̄ bei n ≤ 30

c) Die Verteilung der X̄ bei n > 30



1vgl. dazu Litz 2003, S.316 f.


 

letzte Änderung am 5.4.2019 um 4:24 Uhr.

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