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ViLeS 1 > VIII Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen > VIII-1 Zweidimensionale Tabellen und Graphiken > Konzepte und Definitionen

Konzepte und Definitionen im Modul VIII-1 Zweidimensionale Tabellen und Graphiken

1. Tabellarische und graphische Darstellungsprinzipien

a) Die zweidimensionale Beobachtung

b) Die zweidimensionale Tabelle

Eine zweidimensionale Häufigkeitsverteilung lässt sich für alle Skalenniveaus bei einer begrenzten Zahl von Merkmalsausprägungen oder nach einer Klassierung der metrischen Merkmale adäquat in Form der sog. Kreuztabelle darstellen (vgl. Punkt 2).

c) Die zweidimensionale Graphik

Je nach Skalenniveau ergeben sich verschieden Möglichkeiten, die Tabelleninhalte graphisch zu veranschaulichen.

Abbildung 8-1: Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen: Kreuztabelle und Graphiken

Tabellen und Graphiken unterscheiden sich in ihrer geometrischen Struktur. Während sich bei Tabellen der Koordinaten-Ursprung links oben befindet, liegt er bei den Graphiken üblicherweise links unten.

2. Die zweidimensionale Häufigkeitstabelle

a) Der Aufbau der Kreuztabelle

b) Die bedingten relativen Häufigkeiten einer abhängigen Variablen f' ( Yi | Xj)

c) Die bedingten relativen Häufigkeiten einer unabhängigen Variablen f' (Xj | Yi)

3. Die graphische Darstellung zweidimensionaler Häufigkeitsverteilungen

a) Konstruktionsprinzipien für Säulen- resp. Balkendiagramme

b) Das gruppierte Säulendiagramm

In diesem Diagramm werden die bedingten Verteilungen der Variablen Y für die verschiedenen Kategorien der Variablen X , d.h. die f(Yi | Xj) dargestellt. Dabei drücken die Höhen der Säulen die Besetzungszahlen fij der nach den Kategorien gruppierten Beobachtungen aus:

Abbildung 8-3: Das gruppierte Säulendiagramm



c) Das gestapelte Säulendiagramm

d) Das auf 100% skalierte gestapelte Säulendiagramm

Die bedingten Verteilungen lassen sich in absoluter oder relativer Form als gestapelte, auf 100% skalierte Säulendiagramme graphisch darstellen.


 

letzte Änderung am 28.2.2020 um 7:49 Uhr.

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